Am Anfang sind da die Symptome: häufig auftretende Erkältungen und andere Infekte. Bauchschmerzen unmittelbar nach dem Essen oder auch wesentlich später. Oder diese ständige Erschöpfung. Bis die Diagnose gefällt wurde, dauert es häufig eine gefühlte Ewigkeit. Doch dann ist es irgendwann klar: Fructoseintoleranz. Und nun?
Lebensmittelunverträglichkeit – und nun?
Eine Lebensmittelunverträglichkeit kann das Leben am Anfang ganz schön auf den Kopf stellen. Schlimmer wird es, wenn noch eine weitere Unverträglichkeit, Beispielsweise eine Laktoseintoleranz oder eine Histaminintoleranz, dazu kommt. Im ersten Moment bedeutet das Verzicht. Verzicht und damit einhergehend jede Menge Selbstdisziplin. Doch, und das darfst du nicht vergessen, eine Fructoseintoleranz – und auch andere Lebensmittelunverträglichkeiten – sind kein Weltuntergang. Sie bringen dich dazu, deine Perspektive zu wechseln. Denn jetzt heißt es, die Augen offen zu halten und genau zu schauen, was auf deinem Speiseplan steht. Natürlich fallen einige Dinge weg, die du bisher vielleicht geliebt hast. Aber vielleicht findest du auch neue Nahrungsmittel, die dir bisher gar nicht so bekannt waren. Experimentiere beim Kochen mit neuen Zutaten, die frei von Fruchtzucker sind und entdecke eine neue Geschmacksvielfalt.
Menschen mit Fructoseintoleranz leiden vielfach unter einem Mangel an Zink, Folsäure und Tryptophan, was sich in unter anderem in Antriebslosigkeit, häufigen Erkältungen und depressiven Verstimmungen niederschlagen kann. Eine hinreichende Vitalstoffversorgung ist daher das A und O bei Fructoseintoleranz. Das Kombipräparat Fructophan ist speziell auf die Anforderungen einer Fructoseintoleranz zugeschnitten und unterstützt den Organismus bei der Versorgung mit diesen essentiellen Nährstoffen. (gesponsert)
Bis zur Toleranzgrenze – und vielleicht doch etwas weiter?
Eine Fructoseintoleranz bedeutet übrigens nicht zwangsläufig, dass du überhaupt keinen Fruchtzucker zu dir nehmen darfst oder kannst. In vielen Fällen gibt es eine Toleranzgrenze. Also eine Menge, in der du Fruchtzucker zu dir nehme kannst, ohne dass die unangenehmen Symptome der Fructoseintoleranz auftreten. Hast du diese Grenze gefunden, so ist ein vollständiger Verzicht auf fruchtzuckerhaltige Lebensmittel gar nicht nötig.
Manchmal wird es bestimmt auch Tage geben, da ignorierst du deine Unverträglichkeit ganz und nimmst für einen bestimmten Genuss auch mal ein paar unangenehme Folgen in Kauf. Denn seien wir mal ehrlich: Ob Lebensmittelunverträglichkeit oder nicht, wir werfen doch alle mal unsere Prinzipien über den Haufen, um einfach nur im Hier und Jetzt zu leben.
Fructoseintoleranz –lässt du dich einschränken?
Am Ende des Tages entscheidest du, ob du dich von deiner Fructoseintoleranz einschränken lässt. Natürlich; manche Dinge kannst du nicht mehr so einfach und unbeschwert genießen. Aber eine Veränderung ist nicht gleich eine Einschränkung. Wie schon gesagt: Wechsel die Perspektive!
Natürlich wird auch ein Besuch im Restaurant schwieriger. Aber nicht unmöglich. Es kann dir manchmal unangenehm vorkommen, länger für die Menüauswahl zu benötigen und dann auch noch viele Fragen zu stellen. Aber das muss es gar nicht – und genau das wirst du mit der Zeit lernen. Wenn ich essen gehe, dann bemerke ich häufig Gäste, die ohne Begründung am Essen rumnörgeln. Sie stellen Fragen um Fragen, verändern die Menüauswahl bis ins kleinste Detail. Warum? Einfach so. Nicht weil sie es aus gesundheitlichen Gründen müssen. Wer da kein Verständnis für jemanden aufbringen kann, der einfach nicht alles essen kann, dem kann man dann leider auch nicht mehr helfen. Und genau diese Menschen sind es auch nicht wert, dass man sich vor Ihnen unangenehm fühlt.
Für dich ist wichtig, dass du selbstbewusst und glücklich durch dein Leben gehst. Ganz egal ob mit oder ohne Fructoseintoleranz. Denn eine Fructoseintoleranz verändert vielleicht dein Essverhalten, aber nicht dich!
Mehr zu diesem Thema: Fructoseintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen, Trias Verlag (gesponsert)
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