Zucker – vor allem unser weißer Haushaltszucker – ist seit jeher verteufelt. Er ist ungesund und macht dick. Doch auch Fructose kann der Gesundheit schaden.

Die Gefahr von Fructose

Mit einer Fructoseintoleranz stehst du mit der Fructose ohnehin auf Kriegsfuß, denn sobald du bei der Nahrungsaufnahme deine Fructose-Toleranzgrenze übersteigst, treten die unangenehmen Symptome auf. Aber auch innerhalb deiner Toleranzgrenze, solltest du über den Verzehr von fructosehaltigen Lebensmitteln nachdenken!

Denn der Fruchtzucker ist 1,4 Mal süßer als der Haushalszucker und hemmt das Sättigungsgefühl. Industriell hergestellte Fructose wird im Körper schneller in Fett umgewandelt, als Glucose. Laut Bunte.de haben Wissenschaftler nun auch festgestellt, dass Pilze, Bakterien und Krebszellen sich von Fruchtzucker ernähren. Versuchen in den USA zu Folge, verbreiteten sich Tumore und andere Geschwüre bei starkem Konsum von Zucker besonders schnell.

Menschen mit Fructoseintoleranz leiden vielfach unter einem Mangel an Zink, Folsäure und Tryptophan, was sich in unter anderem in Antriebslosigkeit, häufigen Erkältungen und depressiven Verstimmungen niederschlagen kann. Eine hinreichende Vitalstoffversorgung ist daher das A und O bei Fructoseintoleranz. Das Kombipräparat Fructophan ist speziell auf die Anforderungen einer Fructoseintoleranz zugeschnitten und unterstützt den Organismus bei der Versorgung mit diesen essentiellen Nährstoffen. (gesponsert)

Ein unverzichtbarer Fluch

Fructose ist böse und Haushaltszucker ja sowieso?! Nein! das kann man so pauschal nicht sagen und du sollst auch nicht komplett auf Zucker – egal in welcher Form – verzichten. Denn in gewissen Mengen ist dein Körper auf Zucker als Energielieferant angewiesen. Ohne Glucose, dem Einfachzucker in Früchten, Gemüse, Vollkornprodukten, wären wir nicht lebensfähig. Und fast alle Nahrungsmittel enthalten von Natur aus irgendeine Form von Zucker. Problematisch wird es jedoch, wenn der Zuckerkonsum überhand gewinnt, was in unserer heutigen Gesellschaft Programm ist.

Laut Weltgesundheitsorganisation WHO sollten wir maximal 25 Gramm Zucker pro Tag aufnehmen. Die Realität sieht anders aus. Studien haben erwiesen, dass jeder Deutsche etwa 35 Kilogramm Zucker pro Jahr aufnimmt – das sind 95 Gramm pro Tag. Also fast 4 Mal so viel, wie das gesunde Maximum. Diese Mengen an Zucker – egal um welchen Zucker es sich handelt – sind für den Körper nicht mehr abbaubar. Unsere Organe, allen voran Leber, Nieren, Darm und Bauchspeicheldrüsen sind überfordert. Die Folge sind Stoffwechselerkrankungen, Übergewicht, Diabetes und weitere Krankheiten.

Zucker-Sucht

Doch woher kommt das? Zucker soll süchtig machen. Je mehr Zucker wir zu uns nehmen, desto mehr steigt unsere Lust darauf. Gesundheitsprobleme sind auf Dauer vorprogrammiert.

Fast alle Nahrungsmittel, besonders Fertiggerichte, enthalten Zucker. Vielen Verbrauchern ist das nicht bewusst, denn sie bringen Zucker im ersten Moment mit Schokolade und anderen Süßigkeiten in Verbindung. Nicht umsonst möchten viele Verbraucherverbände eine Nährstoff-Ampel einführen, die Nahrungsmittel nach dem Ampelprinzip kennzeichnet: Verbraucher erkennen sofort, dass „rot“ gekennzeichnete Nahrungsmittel ihre Gesundheit gefährden, „gelb“ ist annehmbar und „grün“ entsprechend unbedenklich.

Mehr zu diesem Thema: Fructoseintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen, Trias Verlag (gesponsert)

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Fructophan Zink Folsäure Tryptophan Kapseln bei Fructoseintoleranz und Fruchtzuckermalabsorption