Wie gesund ist der fructosereiche Brotauftstrich?

Eine chemische Analyse von Honig fördert zutage, dass er 24 verschiedene Zuckerarten enthält. Er besteht zu 40 Prozent aus Fructose und zu 30 Prozent aus Dextrose. 10 Prozent sind Viel- und Mehrfachzucker. Hinzu kommen weitere Inhaltsstoffe, wie beispielsweise Enzyme, Vitamine und Mineralstoffe sowie Proteine, Aminosäuren, Wasser und Aromen.

Menschen mit Fructoseintoleranz leiden vielfach unter einem Mangel an Zink, Folsäure und Tryptophan, was sich in unter anderem in Antriebslosigkeit, häufigen Erkältungen und depressiven Verstimmungen niederschlagen kann. Eine hinreichende Vitalstoffversorgung ist daher das A und O bei Fructoseintoleranz. Das Kombipräparat Fructophan ist speziell auf die Anforderungen einer Fructoseintoleranz zugeschnitten und unterstützt den Organismus bei der Versorgung mit diesen essentiellen Nährstoffen. (gesponsert)

Die Zusammensetzung schwankt sehr stark, je nachdem wo die Bienen den Honig gesammelt haben. Rapshonig besteht zu 41,2 Prozent aus Glucose. Das ist viel mehr Glucose als Akazienhonig, der 27,1 Prozent enthält. Dafür ist der Fructosegehalt allerdings geringer, bei Rapshonig sind es 39,2 Prozent, bei Akazienhonig sind es 43,2 Prozent. Honig mit einem höheren Glucosegehalt wird schneller fest, sodass Rapshonig schon nach kurzer Zeit sehr fest ist, Akazienhonig hingegen über Jahre flüssig bleiben kann. Manchmal kristallisiert Rapshonig sogar schon in den Waben aus. Im Glas wird er zu einem steinharten Brocken. Deshalb wird Rapshonig während dieser Zeit häufig gerührt, damit er schön cremig bleibt.

Waldhonig hat am wenigsten Fructose

Waldhonig hat mit durchschnittlich 32,4 Prozent am wenigsten Fructose. Der Glucosegehalt liegt bei 27,4 Prozent. Geschmack, Farbe und Festigkeit eines Honigs hängen davon ab, wo die Bienen den Nektar sammeln. Wer unter Fructoseintoleranz leidet, sollte dennoch auf jeglichen Honig verzichten und lieber auf andere Süßungsmittel zurückgreifen. Denn Waldhonig beispielsweise hat einen nicht unwesentlichen Anteil an Saccharose.

Sehr beliebt als süße Alternativen sind Reissirup und Agavendicksaft. Auch Stevia und Erythrit sind zum Süßen geeignet. Bei Glucosesirup als Süßungsmittel kommt es sehr genau auf die Zusammensetzung an. Einige Glucosesirupe sind aus Glucose und Maltose hergestellt, das ist unbedenklich. Während andere zum Teil erhebliche Mengen an Fructose enthalten.

Als Geheimtipp in Sachen Honig-Alternativen gilt der Ahornsirup: 100 Gramm des karamellartigen Brotaufstrichs aus Kanada enthalten 59 Gramm Saccharose und nur ein Gramm Fructose.

Mehr zu diesem Thema: Fructoseintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen, Trias Verlag (gesponsert)


Foto: (c) adobe media. Honig bei Fructoseintoleranz. Jar of honey with honeycomb. Von Nitr.

Fructophan Zink Folsäure Tryptophan Kapseln bei Fructoseintoleranz und Fruchtzuckermalabsorption