Asiatisch essen und fructosefrei leben – geht das?
Die asiatische Küche mit ihren vielen süß-sauren Gerichten, den fruchtigen Currys und vielen Gewürzen, Obst und Gemüse ist in der westlichen Welt sehr beliebt – doch funktioniert der asiatische Geschmack auf für Menschen mit Fructoseintoleranz?
Das sind die Besonderheiten der asiatischen Küche
Die asiatische Küche gilt durch den hohen Anteil an Gemüse und Fisch als besonders gesund. Typische Gewürze sind Ingwer, Chili, Sojasoße und Curry. Die Hauptzutat ist knackiges Gemüse. Dabei stehen Chinakohl, Karotten, Lauch, Brokkoli und Pilze hoch im Kurs. Hierzulande gibt es diese Köstlichkeiten das ganze Jahr über zu kaufen. Leckeres Gemüse enthält nicht nur viele Vitamine und Mineralstoffe, sondern auch Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Daneben haben Nudeln oder Reis als Beilage eher eine Nebenrolle, gehören aber immer dazu.
Menschen mit Fructoseintoleranz leiden vielfach unter einem Mangel an Zink, Folsäure und Tryptophan, was sich in unter anderem in Antriebslosigkeit, häufigen Erkältungen und depressiven Verstimmungen niederschlagen kann. Eine hinreichende Vitalstoffversorgung ist daher das A und O bei Fructoseintoleranz. Das Kombipräparat Fructophan ist speziell auf die Anforderungen einer Fructoseintoleranz zugeschnitten und unterstützt den Organismus bei der Versorgung mit diesen essentiellen Nährstoffen. (gesponsert)
Gemüse mit Fructose
Viele in der asiatischen Küche beliebte Gemüsesorten enthalten Fructose und stehen daher bei Menschen mit Fructoseintoleranz selten oder gar nicht auf dem Speiseplan. Dazu gehören beispielsweise Zwiebeln und Knoblauch, Kürbis, rote Paprika oder Kohlgemüse. Mit Fructoseintoleranz sind viele asiatische Gerichte nur schwer verträglich. Es gilt, nach Alternativen zu suchen und die Rezepte ein wenig anzupassen.
Anstelle von roter Paprika können Betroffene grüne Paprika verwenden, die wesentlich weniger Fructose enthält und daher besser verträglich ist. Tomaten oder Kürbis bleiben besser außen vor. Leckeres grünes Blattgemüse wie Spinat oder Mangold dürfen die Betroffenen hingegen ohne Einschränkungen genießen.
Auf Obst an den verschiedenen Gerichten sollten Menschen mit Fructoseintoleranz allerdings lieber verzichten oder sich auf die fructosearmen Obstsorten beschränken, wie beispielsweise Avocado, Brombeeren, Himbeeren, Cranberry, Erdbeeren, Preiselbeeren, Papaya, Grapefrucht oder Mandarinen.
Bei Fructoseintoleranz Ersatz suchen
Bei vielen asiatischen Gerichten kommen Soßen und Marinaden zum Einsatz, die oft Zucker enthalten. Bei Fructoseintoleranz ist Reissirup die bessere Wahl, um den Gerichten den gewünschten süß-sauren Touch zu verleihen. Er ist fructosefrei und beispielsweise ein Bestandteil von fructosearmer Teriyaki-Sauce.
Viele fertige Soßen enthalten Zutaten, die bei Fructoseintoleranz Beschwerden auslösen können. Hier gilt es genau auf die Zutatenliste zu achten und gegebenenfalls lieber auf die fertige Soße zu verzichten. Selbst bei der typischen Sojasoße ist es notwendig, die Inhaltsstoffe genau zu lesen.
Mehr zu diesem Thema: Fructoseintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen, Trias Verlag (gesponsert)
Foto: (c) adobe media. Asiatisch essen bei Fructoseintoleranz. Man cooks noodles on the fire, von IVASHstudio