Für die heißen Sommertage

Fructosefreie Limonade zum Selbermachen

Viele Betroffene setzen die Diagnose Fructoseintoleranz mit einem totalen Verzicht auf Früchte gleich. Jegliche Arten von Früchten aus dem Ernährungsplan zu streichen, ist ein Weg, um die Symptome einer Fructoseintoleranz zu regulieren. Allerdings ist auch in anderen Lebensmitteln Fruchtzucker enthalten. Deswegen ist es hilfreich und gut, mit Fructoseintoleranz nicht im totalen Verzicht auf Obst zu leben, sondern Wege zu finden, um mit Fructoseintoleranz Fruchtiges genießen zu können. Da für viele im Sommer die selbstgemachte Limonade auf der Genussliste ganz oben steht, soll dieser Beitrag nun verraten, wie fructosearme Limonade selbst gemacht werden kann.

Menschen mit Fructoseintoleranz leiden vielfach unter einem Mangel an Zink, Folsäure und Tryptophan, was sich in unter anderem in Antriebslosigkeit, häufigen Erkältungen und depressiven Verstimmungen niederschlagen kann. Eine hinreichende Vitalstoffversorgung ist daher das A und O bei Fructoseintoleranz. Das Kombipräparat Fructophan ist speziell auf die Anforderungen einer Fructoseintoleranz zugeschnitten und unterstützt den Organismus bei der Versorgung mit diesen essentiellen Nährstoffen. (gesponsert)

Rezepttipp 1: Erfrischende Limo mit Minze und Gurke

In einer erfrischenden Gurken-Minze-Limonade ist wenig Fructose enthalten. Allerdings gilt es einige Kniffe zu beachten, damit die Limo nicht doch zu Problemen wegen einer empfindlichen Verdauung führt. Die Gurke, die per se fructosearm ist, wird verträglicher, wenn sie geschält, püriert und gesiebt wird. Diese Zubereitungsform reduziert das Gemüse nämlich um einige Ballaststoffe, die bei Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeit oft auch für Beschwerden sorgen können. Zudem ist der positive Nebeneffekt nach dem Pürieren der Gurke, dass sie sich als Mus nicht etwa absetzt und so als farbgebender und leckerer Bestandteil der Limo die komplette Flüssigkeit färbt. Aufgegossen wird das Gurkenpüree mit Sprudelwasser, das bedingt verträglich ist. Die Zubereitung ist simpel: Eine geschälte Salatgurke wird mit dem Saft einer Limette, Minze- oder Basilikumblättern sowie Leitungswasser püriert. Das Püree wird anschließend gesiebt und auf zwei Gläser mit Eiswürfel verteilt. Mit Sprudelwasser aufgießen und genießen.

Rezepttipp 2: Gepimpter Tee

Auch wenn viele den Tee gedanklich im Winter verorten, so ist er doch auch im Sommer ein Genuss – und zwar angereichert mit einer sommerlichen Note und natürlich eiskalt. Am besten geeignet ist Kräutertee oder Grüner Tee. Die sommerliche Note erhält der gekühlte Tee über ein paar Spritzer der Limette. Basilikum oder Minze können auch hier die sommerliche Limonadenkreation abrunden. Zubereitungstipp: Um eine Kanne des fructosearmen Eistees zu erhalten, braucht es einen Liter Wasser, der mit zwei Teebeuteln quasi grundaromatisiert wird. Der Saft einer halben Limette kommt direkt in den Tee. Die andere Hälfte wird in Scheiben in den Tee gegeben. Als weiteres optisches und aromatisierendes Highlight wird Minze oder Basilikum in die Kanne gegeben.

Rezepttipp 3: Fruchtige Limonade mit der Fruchtsorte X

Wer sich den Sommer nicht ohne Früchte vorstellen kann, der kann auf fructosearme Früchte zurückgreifen oder auf jene Früchte, die ein günstiges Fructose-Glucose-Verhältnis haben. Auch wer im Vorfeld bereits ausgetestet hat, welche Früchte recht gut vertragen werden, kann diese in die Limonade geben. Zunächst werden die Früchte püriert. Tipp: Himbeeren und Brombeeren sind oft recht gut verträglich, geben der Limonade eine tolle Farbe und sind zudem wahre Sommerfrüchte. Wer also um die Verträglichkeit von Himbeeren und Brombeeren weiß, kann etwa zehn Früchte pürieren und in ein Glas geben. Mit Wasser aufgießen und mit Limettensaft die sommerliche Frische hinzugeben. Tipp: Mit der Wassermelone wird die Limonade ebenfalls farbenfroh, bekommt den richtigen Sommertouch und ist vergleichsweise gut bekömmlich.