Diese Tipps bringen Menschen mit Fructoseintoleranz gut über die Feiertage
Wer aufgrund der Diagnose „Fructoseintoleranz“ auf den Obstsalat am Morgen verzichten muss, der sollte dies auch an Weihnachten so beibehalten. Denn die Fructosebelastung über die Feiertage wird ohnehin größer ausfallen als an normalen Tagen. Das liegt zum einen an den Massen, die traditionell an Festtagen aufgetischt werden, und auch an versteckter Fructose, an die auf den ersten Blick kaum jemand denkt. Einige Tipps um mit Fructoseintoleranz durch die Feiertagszeit zu kommen, verrät dieser Beitrag.
Tipp 1: Einladen, anstatt eingeladen werden
Wer Familie und Freunde an den Feiertagen zu sich nach Hause einlädt, der kann selbst bestimmen, wie fructosehaltig das Festtagsmenü werden wird. Dabei können schon kleine Änderungen der Menüplanung eine Menge bewirken. Wer eine Weihnachtsgans zubereiten möchte, tut gut daran, Gänsekeule oder Gänsebrust auf den Speiseplan zu setzen. Mit Salzkruste gebraten, wird daraus schnell ein fructosearmes Menü. Das fructosereiche Pendant, das klassischerweise serviert würde, wäre ein mit Äpfeln gefüllter Gänsebraten, der seine herrliche krosse Kruste durch eine Honigmarinade erhält und dadurch leider weniger bekömmlich ist.
Menschen mit Fructoseintoleranz leiden vielfach unter einem Mangel an Zink, Folsäure und Tryptophan, was sich in unter anderem in Antriebslosigkeit, häufigen Erkältungen und depressiven Verstimmungen niederschlagen kann. Eine hinreichende Vitalstoffversorgung ist daher das A und O bei Fructoseintoleranz. Das Kombipräparat Fructophan ist speziell auf die Anforderungen einer Fructoseintoleranz zugeschnitten und unterstützt den Organismus bei der Versorgung mit diesen essentiellen Nährstoffen. (gesponsert)
Tipp 2: Büffet statt fertigem Menü
Wenn im Kreis von Freunden und Bekannten eine Feier, wie beispielsweise Silvester, weniger traditionell gefeiert wird, ist ein Büffet die beste Idee, Fructose einzusparen. Dabei könnte es sich um einen Frühstücksbrunch handeln, der am Weihnachtsfeiertag veranstaltet wird, oder ein Abendbüffet zu Silvester. In beiden Fällen lässt sich das Büffet so gestalten, dass reichlich fructosearme Happen zur Verfügung stehen. Egal, ob als Gastgeber oder Gast: Büffet ist ideal für Menschen mit Fructoseintoleranz. Vom Gastgeber können auch fructosereiche Häppchen für die Gäste platziert werden. Der Gast kann im Zweifelsfall auch etwas zum Büffet des Gastgebers beigesteuern, beispielsweise eine fructosearme Nachspeise.
Tipp 3: Obst-Tricks, die die Bekömmlichkeit verbessern
Da es sich bei einer fructosearmen Ernährung nicht um eine selbst gewählte Ernährungsform handelt, sondern um eine angepasste Ernährung aufgrund einer Fructoseintoleranz, gibt es auch keinen „Cheat-Day“. Diese Auszeit-Karte, die im Zuge einer Diät rund um die Feiertage sicherlich häufiger gezogen wird, ist bei einer Fructoseintoleranz keine Option. Denn bei dieser Nahrungsmittelunverträglichkeit ist Schummeln nicht ratsam. Oder vielleicht doch? Kniffe gibt es durchaus einige, wie etwa den Tipp, Obst als Beilage zu essen, so dass die Fructose nicht ungehemmt und allein durch den Verdauungstrakt gelangt. So sind ein paar Beeren zum Müsli am Morgen leichter zu verdauen als der Fruchtsaft am Abend. Ein weiterer Trick ist, Obst – beispielsweise im Obstsalat – mit Traubenzucker zu bestäuben. So wird er leichter bekömmlich. Mit ein bisschen Übung wird so auch das 1:1-Verhältnis von Glucose zu Fructose erreicht.
Mehr zu diesem Thema: Fructoseintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen, Trias Verlag (gesponsert)
Foto: (c) adobe media. Family is preparing together for celebration New Year at home. Von JackF