Obst ist gesund und gehört zu einer ausgewogenen Ernährung unbedingt dazu. Je mehr, desto besser! Bis zu 5 Portionen Obst oder Gemüse am Tag sollen es sein. Das Resultat: Man fühlt sich einfach besser, von innen und von außen. Doch was, wenn der Verzehr von Obst plötzlich negative Folgen mit sich bringt? Wenn der Genuss eines Apfels für Bauchschmerzen, Durchfall und Co sorgt? Dann kann eine Fructoseintoleranz vorliegen, eine Unverträglichkeit gegenüber Fruchtzucker.

Fructoseintoleranz – weit mehr als der Verzicht auf Obst

Am Anfang scheint es relativ einfach: Verzichten wir einfach auf Obst – es gibt ja noch genug Anderes, was wir essen können. Doch dann kommt das böse Erwachen. Nicht nur Obst enthält Fruchtzucker. Auch viele andere Produkte sind bei Fructoseintoleranz problematisch: Getreideriegel, Schokoladenkuchen, Marmelade, Erdnüsse, Honig. Sogar Zahnpasta kann teilweise problematisch werden.

Menschen mit Fructoseintoleranz leiden vielfach unter einem Mangel an Zink, Folsäure und Tryptophan, was sich in unter anderem in Antriebslosigkeit, häufigen Erkältungen und depressiven Verstimmungen niederschlagen kann. Eine hinreichende Vitalstoffversorgung ist daher das A und O bei Fructoseintoleranz. Das Kombipräparat Fructophan ist speziell auf die Anforderungen einer Fructoseintoleranz zugeschnitten und unterstützt den Organismus bei der Versorgung mit diesen essentiellen Nährstoffen. (gesponsert)

Viele Lebensmittel, die industriell gefertigt sind, enthalten Fructose. Selbst Lebensmittel, die absolut nicht süß sind, darunter vor allem auch Fertiggerichte, sind mit dem Zucker angereichert. Wenn man ihn erst einmal nicht mehr verträgt, wird schnell deutlich, wie viel Zucker man Tag für Tag zu sich genommen hat und was uns die Lebensmittelindustrie so serviert: Fruchtzucker und Co so weit das Auge reicht.

Die Fructoseintoleranz und ihre Auswirkungen

Bei Betroffenen der Fructoseintoleranz funktioniert der Organismus etwas anders. Ein wichtiges Transportprotein, dass die Fructose in die Blutbahn befördert, funktioniert nicht richtig. Die Fructose bleibt im Dünndarm und wandert von dort in den Dickdarm. Die Bakterien der Darmflora beginnen damit, die Fructose abzubauen, wodurch Gase wie Wasserstoff oder Methan entstehen, die unangenehme Beschwerden wie Blähungen hervorrufen.

Doch das ist lange nicht alles. Zu den Symptomen der Fructoseintoleranz zählen auch Depressionen. Über Nahrung wird die Aminosäure Tryptophan dem Körper zugeführt. Diese wird für die Produktion des Glückshormons Serotonin benötigt. Gleichzeitig kann sie sich aber auch mit Fructose verbinden. Bleibt bei einer Fructoseintoleranz zu viel Fructose im Darm, bindet diese das Tryptophan, das wiederum bei der Serotoninbildung fehlt. Negative Stimmung und Depressionen können die Folge sein.

Darüber hinaus sind Menschen mit Fructoseintoleranz für andere Intoleranzen anfälliger. Auch das Reizdarmsyndrom ist eine häufig vertretene Begleiterscheinung der Unverträglichkeit gegen Fruchtzucker.

Im Gegensatz zu Laktoseintoleranz oder Glutenunverträglichkeit, ist die Fructoseintoleranz scheinbar weniger bekannt oder wird weniger stark kommuniziert. Viele Betroffene wissen vermutlich noch gar nicht von ihrer Unverträglichkeit.

Mehr zu diesem Thema: Fructoseintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen, Trias Verlag (gesponsert)

Artikelbild: Fotolia © Alicja Neumiler

Fructophan Zink Folsäure Tryptophan Kapseln bei Fructoseintoleranz und Fruchtzuckermalabsorption