Gesunde Ernährung ist das A und O für ein langes und fittes Leben. Grundbestandteil dazu sind Obst und Gemüse, denn nur sie geben uns die nötigen Nährstoffe. Was aber, wenn Sie genau gegen diese doch so wichtigen Lebensmittel allergisch sind? Wenn Sie nach einer gesunden Mahlzeit, die Obst oder Gemüse enthielt, mit Magen-Darm-Beschwerden bestraft werden? Womöglich leiden Sie an einer Fructoseintoleranz und sollten dies ärztlich untersuchen lassen.

Ist die Unverträglichkeit bestätigt, stellt sich die Frage wie Sie sich trotzdem gesund ernähren können. Fructoseintoleranz bedeutet nicht, dass Sie gar kein Obst oder Gemüse mehr zu sich nehmen dürfen. Was Sie ohne Probleme essen können, was Sie meiden sollten und wie Sie selbst rausfinden können was Sie vertragen, erklären wir Ihnen in diesem Artikel.

Menschen mit Fructoseintoleranz leiden vielfach unter einem Mangel an Zink, Folsäure und Tryptophan, was sich in unter anderem in Antriebslosigkeit, häufigen Erkältungen und depressiven Verstimmungen niederschlagen kann. Eine hinreichende Vitalstoffversorgung ist daher das A und O bei Fructoseintoleranz. Das Kombipräparat Fructophan ist speziell auf die Anforderungen einer Fructoseintoleranz zugeschnitten und unterstützt den Organismus bei der Versorgung mit diesen essentiellen Nährstoffen. (gesponsert)

Fructoseintoleranz – was ist das eigentlich?

Zunächst sollten Sie wissen was überhaupt der Grund für Ihre Unverträglichkeit ist. Es handelt sich um eine Störung im Darm, bei der Fructose nicht vom Körper aufgenommen werden kann und somit unverdaut im Darm zurückbleibt. Dies kann zu Durchfall, Krämpfen und Blähungen führen. Sie können Fructose also nicht verdauen und müssen Ihre Ernährung dementsprechend anpassen, um beschwerdefrei leben zu können. Dabei sollten Sie aber nicht davon ausgehen, dass Sie gar kein Obst oder Gemüse mehr zu sich nehmen dürfen, denn das wäre falsch. Dies würde viel mehr zu Mangelerscheinungen bestimmter Nährstoffe führen.

Wichtig ist, zu wissen welche Nahrungsmittel viel Fruchtzucker enthalten, damit Sie diese meiden können:

  • Folgendes Obst: Birne, Mango, Apfel, Kirsche, Feige, Trockenfrüchte
  • Folgendes Gemüse: Zwiebel, Karotte, Aubergine, Bohne, Kohlrabi, Lauch, Rotkohl, Kürbis, Tomate
  • Fruchtsäfte und Frucht-Smoothies
  • Konfitüre, Marmelade und Honig
  • Folgende Süßungsmittel: Haushaltszucker, Maissirup, Glucose-Fructose-Sirup, Zuckeraustauschstoff Sorbit
  • Lebensmittel die diese Süßungsmittel enthalten wie z. B. Süßigkeiten, Softdrinks, Fertigprodukte und Light-Produkte
  • Alkohol

Das sieht erst mal nach viel aus, aber trotz allem gibt es noch genügend Alternativen die fructosearm sind und die Sie guten Gewissens zu sich nehmen können:

  • Folgendes Obst: Aprikose, Papaya, Banane, Honigmelone, Beeren, Zitrone, Pfirsich
  • Fast alle Gemüsesorten: Zucchini, Kartoffeln, grünes Blattgemüse, Avocado, Knollensellerie
  • Die meisten Getreideprodukte
  • Fleisch, Eier, Fisch
  • Nüsse und Saaten
  • Natürliche Milchprodukte
  • Öle

Natürlich ist jeder anders und verträgt das ein oder andere Lebensmittel besser oder schlechter als der andere. Deshalb muss eine Ernährungsumstellung in drei Phasen erfolgen, um rauszufinden welche Lebensmittel Sie gut vertragen und wo Ihre Toleranzgrenze für Fructose liegt.

Ernährungsumstellung bei Fructoseintoleranz

1.      Karenzphase

Zunächst beginnen Sie mit einer 2 bis 6-wöchigen Karenzphase in der Sie komplett auf fructosereiche Lebensmittel verzichten, um Ihre bestehenden Beschwerden zu mildern und Ihren Darm zu entlasten.

2.      Testphase

Ist die Phase überstanden und Sie fühlen sich wieder gesund, kann die Testphase starten. Über mehrere Monate können Sie nach und nach fructosehaltige Nahrungsmittel in Ihre Ernährung integrieren und so feststellen auf was Ihr Körper gut oder schlecht reagiert. Führen Sie am Besten ein Ernährungstagebuch und schreiben Sie sich die getesteten Lebensmittel plus Reaktion auf, um einen besseren Überblick zu haben.

3.      Langfristige Ernährung

Die Ergebnisse aus der Testphase dienen als Basis für die langfristige Ernährung. Hier werden nun alle Lebensmittel integriert, die gut vertragen wurden und alles gemieden, was eine allergische Reaktion hervorgerufen hat.

Im Idealfall werden die Testphase und langfristige Umstellung zusammen mit einem Ernährungsberater durchgeführt. So können Sie sicher sein, sich trotz Fructoseintoleranz gesund ernähren zu können und das ohne Mangelerscheinungen.

Mehr zu diesem Thema: Fructoseintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen, Trias Verlag (gesponsert)

Artikelbild: fotolia © Alexander Raths

Fructophan Zink Folsäure Tryptophan Kapseln bei Fructoseintoleranz und Fruchtzuckermalabsorption