Etwa 20 % der männlichen Bevölkerung im deutschsprachigen Europa sind von Unverträglichkeiten auf Nahrungsmittel betroffen, bei den Frauen sind es sogar 30 %. Doch was tun bei einer Lebensmittel-Intoleranz? Wir haben acht Tipps für Sie zusammengestellt, die Sie im Falle einer Lebensmittel-Unverträglichkeit beherzigen können.
1. Deuten der Anzeichen
Verdauungsbeschwerden sind die häufigsten Anzeichen einer Unverträglichkeit gegenüber Lebensmitteln. Hierzu gehören Durchfall, Blähungen, Sodbrennen, Bauchkrämpfe und Völlegefühl. Darüber hinaus können aber auch Hautausschläge, Schwindel und Kopfschmerzen auftreten. Auch ständige Müdigkeit kann ein Anzeichen sein.
Meist treten die Symptome bereits kurz nach der Nahrungsaufnahme auf. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen sie sich erst Stunden später bemerkbar machen. Abhängig davon, wie viel des unverträglichen Nahrungsmittels gegessen wurde, kann das die Intensität der Symptome beeinflussen.
Menschen mit Fructoseintoleranz leiden vielfach unter einem Mangel an Zink, Folsäure und Tryptophan, was sich in unter anderem in Antriebslosigkeit, häufigen Erkältungen und depressiven Verstimmungen niederschlagen kann. Eine hinreichende Vitalstoffversorgung ist daher das A und O bei Fructoseintoleranz. Das Kombipräparat Fructophan ist speziell auf die Anforderungen einer Fructoseintoleranz zugeschnitten und unterstützt den Organismus bei der Versorgung mit diesen essentiellen Nährstoffen. (gesponsert)
2. Führen eines Symptomtagebuchs
Treten häufiger nach dem Essen entsprechende Symptome auf, so hilft ein Ernährungstagebuch dabei, die Übeltäter zu entlarven. Hierzu muss genau notiert werden, was gegessen wurde und welche Symptome auftraten.
3. Atemtest
Besteht der Verdacht auf eine Fructoseintoleranz oder eine Laktoseunverträglichkeit, so kann dieser mittels Atemtest vom Arzt geprüft werden.
4. Präparate helfen
Eine Heilung für Nahrungsmittelunverträglichkeiten gibt es leider nicht. Das heißt nicht, dass Betroffene auf Hilfe verzichten müssen. Abhängig von der Intoleranz gibt es Präparate, die das Leiden lindern oder gar vollständig beseitigen.
5. Ernährungsumstellung
Eine Ernährungsumstellung ist bei einer Nahrungsmittelintoleranz äußerst sinnvoll. Nicht verträgliche Lebensmittel sollten möglichst gemieden oder nur in kleinen Mengen verzehrt werden.
6. Die Toleranzgrenze
Nicht immer bedeutet eine Unverträglichkeit, dass man bestimmte Nahrungsmittel gar nicht verträgt. Häufig kommt es auf die Menge an. Durch Testen mit kleinen Mengen, kann die individuelle Toleranzgrenze ermittelt werden.
7. Verzicht auf Fertigprodukte und stark verarbeitete Lebensmittel
Je mehr ein Lebensmittel verarbeitet wurde, desto höher ist die Gefahr, dass darin Stoffe enthalten sind, die der Körper nicht verträgt. Aus diesem Grund sollten Fertigprodukte, süße Teigwaren und Konserven möglichst vermieden werden. Stattdessen gilt: Frisch kochen! Dann bleibt auch kein Inhaltsstoff verborgen.
8. Bewegung
Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft ist wichtig. Denn das fördert nicht nur das Immunsystem, sondern aktiviert auch den Stoffwechsel. Der Körper kann aufgenommene Nahrung besser verarbeiten.
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