Blähungen nach einem leckeren Obstsalat, Durchfall nach einer erfrischenden Fruchtschorle oder Schweißausbrüche nach dem morgendlichen Smoothie? Besonders dann, wenn es Ihnen nach dem Verzehr von Obst nicht gut geht, kann es sich um eine Fructoseintoleranz handeln. Aber Vorsicht: Fruchtzucker ist nicht nur im Obst enthalten. Auch ganz andere Speisen, besonders Fertiggerichte, können Fruchtzucker enthalten. Sie sollten bei häufigen Beschwerden genau darauf achten, wann diese auftreten, um eine mögliche Nahrungsmittelunverträglichkeit auszuschließen.
Fragebogen Fructoseintoleranz
Gerade wenn man nicht weiß, welche Stoffe die Symptome hervorrufen, ist eine Diagnose schwierig. Wir haben ein paar Fragen zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen, die Ursache Ihrer Beschwerden zu identifizieren und eine Fructoseintoleranz zu bestätigen oder auszuschließen. Nehmen Sie sich etwas Zeit und beantworten Sie die folgenden Fragen sorgfältig.
Menschen mit Fructoseintoleranz leiden vielfach unter einem Mangel an Zink, Folsäure und Tryptophan, was sich in unter anderem in Antriebslosigkeit, häufigen Erkältungen und depressiven Verstimmungen niederschlagen kann. Eine hinreichende Vitalstoffversorgung ist daher das A und O bei Fructoseintoleranz. Das Kombipräparat Fructophan ist speziell auf die Anforderungen einer Fructoseintoleranz zugeschnitten und unterstützt den Organismus bei der Versorgung mit diesen essentiellen Nährstoffen. (gesponsert)
Gehen Sie dabei wie folgt vor: Wenn Sie die Frage mit „nein“ beantworten können, dann vergeben Sie 0 Punkte. Ist die Antwort „gelegentlich“, dann verteilen 1 Punkt. Beantworten Sie die Frage mit einem klaren „ja“ dann erhält diese 2 Punkte.
Treten die folgenden Symptome häufig nach dem Essen bei Ihnen auf?
- Durchfall
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Krämpfe
- Völlegefühl
- Aufstoßen
Leiden Sie insgesamt unter den folgenden Symptomen?
- Depressive Verstimmung
- Stimmungsschwankungen
- Leistungstiefs
- Depressionen
Treten unangenehme Symptome nach dem Verzehr folgender Speisen auf?
- Fruchtsäfte
- Obst
- Diät- bzw. Diabetikerprodukte mit Zuckeraustauschstoffen
- Honig
- Zuckerfreie Kaugummis
- Marmelade
- Gemüse
- Trockenobst
- Süßwaren
Liegen folgende Erkrankungen / Mangelerscheinungen bei Ihnen vor?
- Zinkmangel
- Folsäuremangel
- Reizdarmsyndrom
- Laktoseintoleranz
- Histaminintoleranz
- Häufig unklare Beschwerden
- Wiederkehrende Beschwerden über mehrere Jahre
Zählen Sie nun die Punkte zusammen. Wenn Sie mehr als 17 Punkte erreicht haben, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Fructoseintoleranz hoch. Sie sollten dies allerdings dann von einem Arzt überprüfen lassen, um eine eindeutige Diagnose zu erhalten. Liegt eine Fructoseintoleranz vor, so kann Ihnen ein Arzt oder Ernährungsberater auch im Anschluss der Diagnose noch sehr weiter helfen. Beispielsweise wenn es darum geht, die Ernährung umzustellen, um künftig Fruchtzucker zu meiden, ohne aber den Körper durch eine Mangelernährung zu schädigen.
Mehr zu diesem Thema: Fructoseintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen, Trias Verlag (gesponsert)
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